von Michael Landl
Dritte europaweite European Students For Liberty-Konferenz
vom 14.-16. März 2014 in Berlin
Als vor 25 Jahren die Mauer fiel, schien der Sozialismus endgültig
versagt zu haben. Doch die Geschichte ist die beste Lehrmeisterin mit den
schlechtesten Schülern. 2014 ist Europa wieder
fest in Griff von Planwirtschaft, Zentralismus und Überwachungswahn.
Vor wenigen Jahren noch waren konsequent liberale Studenten ein
spärlich gesätes Gut in Deutschland und Europa. Mittlerweile jedoch herrscht
Aufbruchsstimmung. Unter dem Banner der European Students for Liberty sammelt
sich eine neue Generation freiheitlicher Studenten. Sie kämpfen für
Marktwirtschaft, Dezentralismus und Bürgerrechte.
Wir, die European Students For
Liberty, organisieren vom 14. bis 16. März die größte klassisch-liberale
Studentenkonferenz, die Europa je gesehen hat. 2011 fing es mit bereits 200
Individuen im belgischen Leuven an. Zwei Jahre später erwarten wir über 500
Teilnehmer zur dritten europaweiten Konferenz in Berlin. 25 Jahre nach dem
Mauerfall freuen wir uns eine weltweite Bewegung in Gang gesetzt zu haben. Sie
eint die Begeisterung für die Ideen der Freiheit, Selbstverantwortung und
Unternehmertum. Uns haben sich bereits mehr als 200 Studentengruppen in 36
europäischen Ländern angeschlossen (weltweit sind es bereits über 1000). Über
1100 Studenten nahmen an unseren neun regionalen Konferenzen in ganz Europa im
vergangenen Herbst teil. Außerdem haben wir zehntausende Exemplare unserer
diesjährigen Publikation „Why Liberty“ verteilt,
die mittlerweile sogar in Sprachen wie das Griechische und Spanische übersetzt
wurde.
Vom 14.-16. März erwarten wir über 500 klassisch-liberale Studenten
und Gäste aus ganz Europa in Berlin. Neben Vorträgen und Diskussionen werden
die Teilnehmer auch Workshops besuchen können. Dort können sie notwendige soft skills erlernen, um effektivere
Leader und Aktivisten für die Freiheit zu werden. Darüber hinaus werden die
Teilnehmer die Möglichkeit haben Freundschaften zu knüpfen und Netzwerke zu
bilden. Der Fokus von ESFL liegt auf Studenten, da unsere Theorie des
sozialen Wandels auf langfristige Veränderungen in der Denkweise der
Gesellschaft abzielt. Das heißt, wir möchten den jungen Menschen so früh wie
möglich die klassisch-liberalen Ideen näher bringen, damit sie diese während
ihres weiteren akademischen und beruflichen Werdegangs verbreiten können. Was uns
von bestehenden Strukturen unterscheidet sind unsere klassisch-liberalen
Prinzipien. Wir nehmen kein Geld vom Staat an und sind nicht politisch tätig.
Als European Students For Liberty
konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Ideen der Freiheit, die akademischen
Theorien und die Kommunikation derselben. Wir schreiben dabei niemanden vor,
was der beste Weg zur Freiheit ist, sondern wollen genau darüber diskutieren.
Als Redner haben uns bereits u. a. Johann
Norberg (Autor), Tom Palmer (Atlas), Kevin Dowd (University of Nottingham),
Marco Ricca („Ethical Hacker“), Vera Kichanova (Journalist), Christian Michel
(ISIL), Axel Kaiser (Ökonom, Autor), Michael Tanner (Cato Institute), Baishali
Bomjan (Centre for Civil Society), Stephen Davies (Institute for Economics
Affairs), Trevor Burrus (Cato Institute), Alberto Mingardi (Instituto Bruno
Leoni), John Fund (Autor, Journalist) zugesagt.
Die Anmeldegebühr beträgt für Studenten 30€ und für Nicht-Studenten
45€ (ab 01.02.14: 40€ bzw. 55€). Darin enthalten sind alle Speisen während des
Wochenendes, viele kostenlose Materialien, Netzwerkmöglichkeiten mit Think
Tanks und natürlich drei Tage voller interessanter Redner und Diskussionen.
Wir freuen uns, Euch in Berlin begrüßen zu dürfen und hoffen,
mithilfe dieser Konferenz, einen Beitrag zu einer freieren Gesellschaft leisten
zu können.
Informationen:
Michael
Landl ist im Vorstand der European
Students For Liberty tätig, arbeitet für den Think Tank Agenda Austria in Wien und studiert International Affairs and Governance an
der Universität St. Gallen. Zudem ist er Mitbegründer des Austrian Libertarian Movements in Wien. Sie können ihn unter der
E-Mail mlandl@studentsforliberty.org oder via Twitter (@landlmichael) erreichen.
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